Die Musik ist und war schon immer ein wichtiger Bestandteil von Kulturen. Wie auch über andere Kunstformen lernen Menschen sich über Musik auszudrücken. Neben dem Besuch eines Sportvereins gehört das Erlernen eines Musikinstrumentes zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen für Kinder. Allerdings ist es wichtig, dass man Kinder nicht zwingt. Wenn ein Kind Freude daran hat, ein Musikinstrument zu lernen, ist es zudem völlig normal, erst einmal ein paar Instrumente auszuprobieren. Das beliebteste Instrument ist immer noch das Klavier, dicht gefolgt von der Gitarre.
Musik begleitet uns überall. Mehr noch als die Literatur und die Malerei, ist die Musik als Kunstform omnipräsent. Wenn wir Filme und Serien schauen, im Radio oder beim Feiern. Die Digitalisierung hat uns dahin geführt, dass die meisten Menschen sogar in der Öffentlichkeit dauernd Musik über ihre Smartphones hören. Sie ist kaum mehr aus unserem Leben wegzudenken, weshalb es auch so wichtig ist, sich auch mit ihr auf einem theoretischen Level auseinanderzusetzen.
Die Grundlagen der Musik werden heute in der Schule vermittelt. Das Erlernen von Instrumenten gehört jedoch häufig zum außerschulischen Bildungsangebot. In den meisten deutschen Städten gibt es staatlich-finanzierte Musikschulen. Für den Unterricht zahlt man zumeist einen monatlichen Mitgliedsbeitrag, wobei sich die Höhe des Beitrags daran bemisst, wie groß die Gruppe der Schüler ist. Neben Privatunterricht gibt es auch Zweier- und Gruppenunterricht. Bei besonderer Begabung werden auch Stipendien vergeben.
Neben dem Unterricht finden auch immer wieder Wettbewerbe statt. Der wohl bekannteste Wettbewerb ist Jugend musiziert. Ein Gewinn kann sogar die Chancen steigern, später an einer Musikhochschule ein Stipendium zu erhalten.