Soziale Gerechtigkeit

Politiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Welt zum Besseren zu verändern. Was sind die Hauptmerkmale dieser schönen Welt, in der alle Menschen glücklich leben können? Politiker und Experten glauben, dass die Welt zumindest gerechter sein sollte. Aber was meinen sie, wenn sie vo sozialer Gerechtigkeit sprechen?

Die Anerkennung der Menschenwürde und die Sicherstellung der Rechtsgleichheit bilden Grundlage für Freiheit und Gerechtigkeit. Unterschiedliche soziale Systeme schaffen unterschiedliche Vorstellungen von sozialer Gerechtigkeit. Das Prinzip der Rechtsbildung, das von Aristoteles formuliert wurde, besagt, dass es zunächst notwendig ist, soziale Ungleichheit zu beseitigen, anstatt zu versuchen, alle gleich zu machen.

Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen modernen Theorien der sozialen Gerechtigkeit und ihren antiken Vorbildern. Das moderne Paradigma setzt die Rechte jedes Individuums voraus. Diese Rechte garantieren die Verwirklichung individueller Präferenzen unabhängig von ihrer moralischen Qualität, solange die Rechte anderer nicht verletzt werden (Vorrang des Rechts).

Ein Gerechtigkeitskonzept ist für jede politische Partei von grundlegender Bedeutung. Die Anwendung dieser normativen Kategorie entscheidet darüber, ob es sich lohnt, die umgebende soziale Realität so zu akzeptieren, wie sie ist. Oder ist es doch notwendig, das etablierte System der sozialen und politischen Beziehungen zu korrigieren und die bestehenden Modelle zu ändern?

Die Grundprinzipien sozialer Gerechtigkeit

  • Unabhängig von sozialem Status, Beruf, Nationalität, Hautfarbe, Religion, Geschlecht und Alter sollte jeder die gleichen Rechte und Freiheiten wie alle anderen haben.
  • Soziale Benachteiligungen sollten beseitigt werden.
  • Das Chancengleichheitsprinzip sollte für alle gelten.

Wie können diese Ziele erreicht werden?

  • Gleicher Zugang zu hochwertiger Bildung und Gesundheitsversorgung
  • Gleiche Rechte auf Arbeit und Sozialleistungen
  • Vorrang des Gesetzes
  • Gleiche Verantwortung vor dem Gesetz
  • Gleicher Zugang zu einem fairen und unparteiischen Gericht

Die universelle Idee der Gerechtigkeit besteht darin, dass die Gesellschaft allen ihren Mitgliedern gegenüber gleichermaßen gerecht sein sollte. Soziale Gerechtigkeit ist ein Maß für die Chancen- und Rechtsgleichheit, das durch den Grad der sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und intellektuellen Entwicklung der Gesellschaft bestimmt wird. Die Freiheit manifestiert sich auch in der Mode, indem wunderschöne trendige oberteile, die vom Modehaus NA-KD in großer Auswahl angeboten werden, die Individualität und Chancengleichheit von Frauen betonen.

Die Umsetzung des Gerechtigkeitskonzepts steht in engem Zusammenhang mit sozialen Garantien und Rechten auf:

  • Arbeit
  • Bildung
  • Wohnung
  • Gesundheitsversorgung
  • Sicherheit
  • Privatsphäre
  • Datenschutz
  • Zugang zu Informationen und kulturellen Werten
  • politische Partizipation
  • Rede-, Gewissens- und Bewegungsfreiheit
  • freie Selbstverwirklichung

Soziale Gerechtigkeit tritt ein, wenn jede Art von Diskriminierung beseitigt und Rechts- und Chancengleichheit durchgesetzt werden. Soziale Gerechtigkeit ist möglich auf der Grundlage einer freien demokratischen Gesellschaft, der Schaffung und Umsetzung von Freiheit und der Achtung der Menschenwürde.